Bei der Privatsphäre handelt sich nicht um das Verbergen irgendwelcher Daten, sondern um den Schutz persönlicher Informationen. Die Privatsphäre bildet die Basis jeglicher Büergerrechte wie; Recht zur freien Meinungsäusserung, Religions- und Versammlungsfreiheit, etc.
Software deren Quelltext offen von Dritten einsehbar ist, geändert und genutzt werden kann. Open-source Software kann meistens kostenlos genutzt werden, ist aber nicht mit freier Software (= free software) zu verwechseln.
„Free“ nicht wie in „free beer“ sondern wie in „free speech“: „Free software“ erlaubt es den Nutzenden diese zu betreiben, zu verstehen und zu verändern. Zudem darf „free software“ mit oder ohne Veränderungen weiterverbreitet werden. Es geht hier also um die Schaffung von sowie die Freiheit an sich, und nicht um den Preis oder eine monetarisierbare Dienstleistung.
Um dieses und damit verbundene Konzepte besser zu verstehen, empfiehlt sich die Lektüre des folgenden, frei verfügbaren Grundlagenwerks: Blütenstaubwirtschaft von Georg Hasler.
…sind Netzwerke von Computern, die untereinander mehrfach verbunden, also nicht über einen zentralen Server gesteuert sind und somit sehr stabile und sichere Datenübertragungen gewährleisten können. „Man-in-the-middle“-Attacken oder systematisch datensammelnde Algorithmen sind weniger ein Problem.
Die Form des Internets ist aufgrund der offenen Protokolle grundsätzlich dezentral, nur besteht heute die Tendenz, dass gewisse Dienste von ein paar wenigen, mächtigen Konzernen wie Google oder Amazon zentral auf Servern verwaltet und somit kontrolliert werden. Dies läuft dem Grundgedanken des Internets zuwider und beflügelt den Wachstumsmarkt „Überwachungskapitalismus“.
Durch Ende-zu-Ende-Verschlüssung (z.B. PGP/GnuPG für E-Mails) kann die Authentizität & Integrität der Nachricht gewährleistet werden, damit niemand unbemerkt die Nachricht auf dem Weg zum Empfänger manipulieren oder mitlesen kann.